Big Tech: Teil 2 - Daten nutzen, um grundlegende Probleme anzugehen

13 Mär 2020


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In Big Tech: Teil 1 haben wir uns mit der Nachfrage nach Einblicken durch fortschrittliche Analytik, KI und IoT befasst und untersucht, wie technologische Entwicklungen ein besseres Verständnis der Kundennachfrage ermöglichen. Im zweiten Teil gehen wir der Frage nach, wie große Unternehmen die grundlegenden Probleme der Kundenerfahrung mithilfe von Daten angehen können, um die Einführung wertvoller Lösungen zu erleichtern.

Die Einführung neuer Technologien wirft ein Schlaglicht auf die Möglichkeiten, die Strategie so zu gestalten, dass sie auf einem sich ständig verändernden Markt erfolgreich ist. Dies kann eine kostspielige Angelegenheit sein, vor allem, wenn ein Unternehmen es versäumt hat, die zugrunde liegenden Probleme zu erkennen, die technologische Lösungen erfordern. Die Führungskräfte müssen zunächst festlegen, was sie sich von den gewonnenen Daten erhoffen und wie sie diese nutzen wollen - es ist also ratsam, sich vorher beraten zu lassen.

Dabei sind drei Faktoren zu berücksichtigen: Produktivität, Ertrag und Qualität. Bieten die derzeitigen Unternehmenspraktiken die Möglichkeit, höhere Gewinnspannen zu erzielen? Mithilfe fortschrittlicher Analysen können Unternehmen die Beziehung zwischen Maßnahmen und ihren Folgen ermitteln, indem sie überzeugende Beweise dafür liefern, was gut funktioniert und was nicht.

Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie über Systeme verfügen, die einen reibungslosen Ablauf gewährleisten, und klare Informationen helfen den Entscheidungsträgern, das Unternehmen in die richtige Richtung zu lenken. Ein bekannter Hersteller hat beispielsweise Infrarotsensoren eingeführt, um den Sortierprozess von frischem Obst zu unterstützen. So konnten zerbrochene Äpfel schnell von vorzeigbaren Früchten getrennt werden, was die Qualität der Produktion verbesserte.

Durch die Planung wichtiger Wartungsarbeiten während der Produktionsstillstände lassen sich auch die Betriebskosten wirksam steuern. Vorausschauende Wartungssysteme liefern Unternehmen wichtige Daten, die Kosten und Unterbrechungen in der Lieferkette reduzieren können. Die Installation von IoT-fähigen Sensoren in Fabriken ermöglicht es, zu erkennen, wann Maschinen gewartet werden müssen, und hilft, die Ausgaben auf der Grundlage der Lebensdauer der Ausrüstung zu verwalten.

Eine potenziell sehr vorteilhafte Lösung für große Organisationen mit globalen Aktivitäten und einer komplexen Lieferkette ist die Blockchain. Sie sorgt nicht nur für mehr Transparenz, sondern verringert auch die Risiken, indem sie die Rückverfolgbarkeit von Produkten verbessert. Dies ist äußerst effektiv, um die Quelle eines Problems zu ermitteln, das den Ruf eines Unternehmens schädigen könnte.

Die Aufzeichnung und Bewertung der Herkunft jedes Bestandteils war noch nie so wichtig wie heute. Nestlé hat dies beherzigt und Blockchain eingeführt, um die Herkunft vieler Zutaten in seinen Produkten zurückzuverfolgen. Bewusste Verbraucher haben ein wachsendes Bedürfnis, sich der einzelnen Schritte zur Herstellung ihrer Lieblingsprodukte bewusst zu werden. Sie wollen die Gewissheit haben, dass die Produkte unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein hergestellt wurden.

Da KI, fortschrittliche Analysen und das Internet der Dinge (IoT) in Unternehmen immer mehr an Einfluss gewinnen, kann durch den Einsatz solcher Systeme eine Menge gewonnen werden. Benötigen Sie Unterstützung bei der Erkennung zugrundeliegender Probleme in Ihrem Unternehmen?

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